1914 bis 1945
1914 wurden 40 Kameraden zum Kriegsdienst einberufen. Auf dem „Feld der Ehre“ fielen sieben von ihnen. Die Folgen des verlorenen Krieges waren vielfältig. Es herrschte Hunger, Arbeitslosigkeit, politisches Chaos und Inflation. Doch auch in dieser schweren Zeit standen die Kameraden ihren Mann und ordneten ihr Wohl dem Allgemeinwohl unter.
1927 erhielt Schkeuditz seinen Flughafen. Voller Stolz konnten die Feuerwehrleute 1928 ihre erste vollgummibereifte Motorspritze entgegennehmen. Geliefert wurde das Fahrzeug von der Firma Fischer aus Görlitz. Es tat seinen Dienst bis 1951. Personell vergrößerte sich die Wehr mit der Integration der Feuerwehr Papitz-Modelwitz im Jahre 1929. Unter Hauptmann Lippold, der die Wehr von 1919 bis 1940 führte, wuchs die Feuerwehr Schkeuditz zu einer hervorragend ausgebildeten Truppe, die mit moderner Technik ausgerüstet war. Unter Lippold schaffte man Neuerungen wie Handfeuerlöschgeräte und Rauchmasken an.
In den Vorkriegsjahren entstand das Schkeuditzer Kreuz. Die Siebel- Flugzeugwerke siedelten sich zwischen Bahn und Flughafen an. Durch Rüstungsaufträge herrschte Vollbeschäftigung.
Die meisten Kameraden zogen auf die Schlachtfelder des 2. Weltkrieges. Der Zugführer Solero leitete die Wehr in den Jahren 1940-1945. Als der Krieg mit Bombenterror nach Deutschland zurückkehrte, standen die verbleibenden Kameraden pausenlos im Einsatz. Die Einsatztechnik wurde mit Länge des Krieges immer mangelhafter. Am 18.08.1944 warfen „Fliegende Festungen“ fast 200 Tonnen Bomben auf das Siebel- Flugzeugwerk. Auch Wohnhäuser erhielten Treffer. Die Kameraden leisteten noch zusätzlich Löschhilfe in der näheren Umgebung, vor allem in Leipzig. Am 18. April 1945 war für Schkeuditz der Krieg mit Einzug amerikanischer Truppen zu Ende. Das Gerätehaus war leer, 16 Kameraden gefallen. Als Deutschland in Schutt und Trümmern lag, waren es auch die Feuerwehrkameraden, die zum Neuanfang bliesen. Die Feuerwehr blieb als Institution bestehen. Die Besatzer verlangten nur die Beseitigung der Hoheitszeichen an Uniformen und der verbliebenen Ausrüstung. Nach Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen zogen am 02. Juli 1945 Sowjettruppen in Schkeuditz ein.
1927 erhielt Schkeuditz seinen Flughafen. Voller Stolz konnten die Feuerwehrleute 1928 ihre erste vollgummibereifte Motorspritze entgegennehmen. Geliefert wurde das Fahrzeug von der Firma Fischer aus Görlitz. Es tat seinen Dienst bis 1951. Personell vergrößerte sich die Wehr mit der Integration der Feuerwehr Papitz-Modelwitz im Jahre 1929. Unter Hauptmann Lippold, der die Wehr von 1919 bis 1940 führte, wuchs die Feuerwehr Schkeuditz zu einer hervorragend ausgebildeten Truppe, die mit moderner Technik ausgerüstet war. Unter Lippold schaffte man Neuerungen wie Handfeuerlöschgeräte und Rauchmasken an.
In den Vorkriegsjahren entstand das Schkeuditzer Kreuz. Die Siebel- Flugzeugwerke siedelten sich zwischen Bahn und Flughafen an. Durch Rüstungsaufträge herrschte Vollbeschäftigung.
Die meisten Kameraden zogen auf die Schlachtfelder des 2. Weltkrieges. Der Zugführer Solero leitete die Wehr in den Jahren 1940-1945. Als der Krieg mit Bombenterror nach Deutschland zurückkehrte, standen die verbleibenden Kameraden pausenlos im Einsatz. Die Einsatztechnik wurde mit Länge des Krieges immer mangelhafter. Am 18.08.1944 warfen „Fliegende Festungen“ fast 200 Tonnen Bomben auf das Siebel- Flugzeugwerk. Auch Wohnhäuser erhielten Treffer. Die Kameraden leisteten noch zusätzlich Löschhilfe in der näheren Umgebung, vor allem in Leipzig. Am 18. April 1945 war für Schkeuditz der Krieg mit Einzug amerikanischer Truppen zu Ende. Das Gerätehaus war leer, 16 Kameraden gefallen. Als Deutschland in Schutt und Trümmern lag, waren es auch die Feuerwehrkameraden, die zum Neuanfang bliesen. Die Feuerwehr blieb als Institution bestehen. Die Besatzer verlangten nur die Beseitigung der Hoheitszeichen an Uniformen und der verbliebenen Ausrüstung. Nach Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen zogen am 02. Juli 1945 Sowjettruppen in Schkeuditz ein.
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